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Kleinchirurgie

    Hier finden Sie Informationen zu einigen häufigen kleineren chirurgischen Eingriffen. Es handelt sich meistens um kleine Eingriffe die ambulant durchgeführt werden können. Oftmals ist auch eine lokale Betäubung ausreichend

Lipome
 

Lipome sind gutartige Fettgewebs-Geschwülste, die sich am gesamten Körper finden können. Störende oder grösserwerdende Lipome können je nach Grösse in lokaler Betäubung exzidiert werden. Zur Sicherung der Diagnose wird das entnommene Gewebe histologisch untersucht. Bei grösseren Befunden kann eine vorgängige Diagnostik mittels Ultraschall oder MRI notwendig sein. In seltenen Fällen muss auch eine vorangehende Biopsie erfolgen. Bei grösseren Befunden kann eine Teil- oder sogar Vollnarkose notwendig sein. Meist kann der Eingriff aber ambulant durchgeführt werden. 

Hauttumoren, Lymphknoten, etc
 

Bei unklaren Hautbefunden oder auch bei unklar vergrösserten Lymphknoten kann eine Exzision zur Sicherung der Diagnose oder auch zur definitiven Therapie notwendig sein. Das entnommene Gewebe wird jeweils zur histologischen Aufarbeitung eingesandt. Die meisten Eingriffe können in lokaler Betäubung und ambulant durchgeführt werden.

Unguis incarnatus (eingewachsener Nagel)

Bei einem unguis incarnatus kommt es durch das Einwachsen des Nagels zu Entzündungen des Nagelwalls. Bei einer akuten Entzündung mit Bildung eines Abszesses muss meist eine Entlastung durch Inzision erfolgen. Im späteren Verlauf kann nach abheilen eine Keilexzision oder eine Nagelstreifenresektion erfolgen um ein erneutes Einwachsen des Nagels zu verhindern. Diese Eingriffe können in lokaler Betäubung ambulant durchgeführt werden.