Durch die Verwendung eines hochauflösenden 3D-Bildes kann der Operateur ein dreidimensionales Bild sehen. Dies verbessert die räumliche Orientierung im Operationsfeld erheblich und steigert die Operationssicherheit. Die Kamera zeigt zudem ein vergrössertes Bild in bester Qualität womit Details viel besser erkannt werden können. 

Die Bewegungen des Operateurs werden in sehr feine Bewegungen des Robotersystems übersetzt. Hierdurch kann mit kleineren und feineren Schritten gearbeitet werden. Zudem werden Zitterbewegungen oder Erschütterungen herausgefiltert. Die Instrumente im Patienten werden also wesentlich präziser und ruhiger geführt als dies bei direkter Manipulation durch einen Menschen möglich wäre. Wichtige Strukturen können so noch besser geschont werden. 

Durch die frei beweglichen Instrumente, die sich wie das eigene Handgelenk abwinkeln lassen, kann in engen Räumen deutlich besser operiert werden. Dies ermöglicht es, auch bei schwierigen anatomischen Gegebenheiten minimalinvasiv operieren zu können.